Schloß Herzberg / Harz - Genehmigungsplanung für die geplanten Veränderungen

Eine kleine Auswahl von historischen Dokumenten weist darauf hin, dass der Schloßberg über lange Zeit weitgehend frei von größeren Gehölzen war und die schloßnahen südlichen Bereiche als Garten genutzt wurden. Nach Aufgabe der Funktion der Landesverteidigung nimmt die Verbuschung und der Übergang zu waldartigen Gesellschaften zu. Mangelnde Pflege und der Verzicht auf die Nutzung des Gartens führen zur Entwicklung von gehölzgeprägten Biotoptypen.

Das Schloss Herzberg wird hinsichtlich Gebäuden und Außenanlagen in Stand gesetzt und saniert. Für den Außenraum bringt dies Veränderungen. Der Schlossinnenhof und die Zufahrt (Brücke) werden so weit möglich barrierefrei gestaltet, die unterirdische Infrastruktur erneuert. Die erforderliche bauliche Struktur für die Wartung der Fassaden wird mit den Flucht- und Rettungswegen (Auflagen Brandschutz) kombiniert. Teilflächen liegen innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Harz und sind zugleich als FFH-Gebiet ausgewiesen.

Zur Umsetzung der Objektplanung wurde die naturschutzrechtliche Genehmigungsplanung erarbeitet.

Standort: Herzberg am Harz
Auftraggeber: Staatliches Baumanagement Südniedersachen
Größe: 3 ha

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